2. Quartal 2014

10. Juli - 20. August 2014: Hamburger Sommerferien


Veranstaltung am 25. Juni 2014, Dr. Martin Köhler
Zufälle gibt´s?! – Oder gibt´s die nicht?
Zufälle spielen in den Naturwissenschaften, der Mathematik aber auch in der Gesellschaft eine wichtige Rolle. Was aber ist "Zufall" und wie ist er beschreibbar?
Die Physik und die Mathematik geben hier interessante und z.B. überraschende Antworten. Stichworte dazu sind: Quantenmechanik, (deterministisches) Chaos,
Bellsche Ungleichung, Zufallsreihen, Pseudozufallszahlen, Verschlüsselung, Gesetz der großen Zahlen...
Einige der Fragen und Antworten werden in diesem Science Café beleuchtet.


Veranstaltung am 21. Mai 2014, Prof. Henning Moritz
Quantencomputer – Datensicherheit oder unbegrenzte Möglichkeiten der NSA?
Kann die Quantenmechanik helfen, Computer effizienter zu machen?
Die heutigen Computer benutzen Bits, die nur die Werte 0 oder 1 annehmen können. Mit Hilfe der Quantenmechanik kann man aber Überlagerungen zu erzeugen, in denen das Bit gleichzeitig die Werte 0 und 1 annehmen kann. Prinzipiell sollten Quantencomputer aus solchen Quantenbits viel mächtiger als die gängigen Rechner sein, sind aber noch schwierig zu realisieren. In diesem Vortrag möchte ich zeigen, wie man mit Quantenbits Nachrichten sicher übertragen kann.


Veranstaltung am 30. April 2014, Dr. Stephan Roth
Goldene Schichten – Vom Atom zum Kontakt
Gold besitzt einzigartige Eigenschaften, die besonders heutzutage in vielen Bereichen moderner Forschung und Anwendungen eine entscheidende Rolle spielen. Dies umfaßt z.B. Katalyse, Informations- und Kommunikationstechnologie, Sensoren sowie Solarzellen. Bei all diesen Anwendungen ist die genaue Kenntnis der Struktur der goldenen Nanoschichten unabdingbar, um deren optische und katalytische Eigenschaften maßgenau schneidern zu können.
Ich werde hier neuartige Einblicke zum Maßschneidern auf der atomaren und Nano-Skala von Goldschichten vorstellen, wie sie nur mit den Röntgenquellen an DESY machbar sind. Zugleich gebe ich einen Ausblick darauf, wie wir diese Ergebnisse bereits in der Sensor- und Photovoltaiktechnologie anwenden.

 

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