1. Quartal 2012

Veranstaltung am 28. März 2012 um 17 Uhr, Dr. Ilja Bohnet
Keplers Traum – Von der Alchemie zur Naturwissenschaft
Johannes Kepler, Begründer der nach ihm benannten Gesetze der Planetenbewegung und eines numerischen Verfahrens zur Berechnung von Integralen, gilt als einer der ersten Naturwissenschaftler in einem modernen Sinne. Dabei wird häufig übersehen, welche Bedeutung die Hermetik bzw. Alchemie für Kepler besaß. Die damit verbundenen Widersprüche, aber auch Voraussetzungen für Keplers Schaffenskraft sollen gemeinsam im Science Café untersucht und diskutiert werden.  


5. März - 16. März 2012: Hamburger Frühjahrsferien


Veranstaltung am 29. Februar 2012 um 17 Uhr, Dr. Werner Brefeld
So ein Mittwoch kommt so schnell nicht wieder – Schaltjahrregeln des Gregorianischen Kalenders
Vor über 400 Jahren wurde der Julianische Kalender durch den Gregorianischen Kalender abgelöst. Seine drei Regeln weisen so viele gute Eigenschaften auf, dass er inzwischen weltweit in Gebrauch ist. Trotzdem ist seine Gültigkeitsdauer begrenzt. Warum?
Kann der Gregorianische Kalender wenigstens noch einmal sinnvoll erweitert werden? Gäbe es ihn in dieser Form überhaupt, wenn die Menschen nicht das Dezimalsystem benutzen würden?

Veranstaltung am 22. Februar 2012 um 17 Uhr, Dr. Waldemar Tausendfreund
Schneeflocken – Ein mathematisches Winter-Wunder
Von der Vielfalt der Schneekristalle – kein Schneekristall gleicht dem anderen – zu Ruricks Zauberwürfel: Es sind Symmetrien, die wir als schön empfinden. Ihre Mathematik heißt Gruppentheorie, und alle Interessierten sind eingeladen, zusammen mit uns die ersten Schritte in ihren magischen Wald der Gruppentheorie zu gehen.

Veranstaltung am 25. Januar 2012 um 17 Uhr, Dr. Volker Schomerus
Die Physik des Knotens
Die Frage nach der Lösbarkeit von Knoten beschäftigte nicht nur Gordios von Phrygien sondern auch Generationen von Mathematikern.
Wichtige Fortschritte wurden in den letzten Jahren vor allem mit den Methoden der Quantenfeldtheorie erzielt, also mit den Techniken,
die Physiker eigentlich zur Beschreibung von Experimenten der Hochenergiephysik entwickeln.

Veranstaltung am 11. Januar 2012 um 17 Uhr, Gotthold Fläschner
Auf der Überholspur – Gerät Einsteins Relativitätstheorie ins Wanken?
Bei der Untersuchung der wechselhaften Natur von Neutrinos, den Geisterteilchen, stießen Wissenschaftler des Forschungsinstitutes CERN auf ein merkwürdiges Phänomen. Offenbar flogen die Teilchen auf einer Strecke von 730 km schneller als das Licht - nach Einsteins Relativitätstheorie ist dies aber unmöglich! Bisher wurde kein Messfehler gefunden. Muss die Relativitätstheorie geändert werden? Werden Zeitreisen in die Vergangenheit damit möglich?

 

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