1. Quartal 2011

Veranstaltung am 23. März 2011 um 17 Uhr, Dr. Hans-Jörg Eckholdt
Was hat regenerative Energie mit Teetrinken zu tun?
Die Diskussion über den Energieverbrauch und die Erzeugung regenerativer Energie ist häufig sehr emotional geführt, ohne dabei die tatsächlichen Zahlen und Potenziale in Betracht zu ziehen. Deshalb wird der Verbrauch, der aus statistischen Daten ermittelt und aufgeschlüsselt wurde, aufgezeigt. Gleichzeitig wird das Potenzial von regenerativer Energieerzeugung untersucht, um zu sehen, wie der Verbrauch gedeckt werden kann.

Veranstaltung am 2. März 2011 um 17 Uhr, Dr. Waldemar Tausendfreund
Schwarze Löcher sind nicht schwarz – sie strahlen!
Anfang 1974 überraschte Stephen Hawking die Fachwelt. Nach seinen Überlegungen hat jedes schwarze Loch eine Temperatur – um so höher, je kleiner es ist. Winzige schwarze Minilöcher müssten gleißend hell strahlen: Licht, Röntgen- und Gammastrahlen, ja sogar Teilchen hoher Energie abgeben und schließlich in einer gewaltigen Explosion zerstrahlen!

Veranstaltung am 23. Februar 2011 um 17 Uhr, Prof. Dr. Peter Schmüser
Die spezielle Relativitätstheorie und ihre Anwendung in Physik und Technik
Bewegte Uhren gehen langsamer! Bewegte Teilchen werden schwerer! Masse wird Energie und Energie Masse! Das Magnetfeld als relativistischer Effekt! Dopplereffekt und Radarfallen! FLASH: eine relativistische Strahlungsquelle! Warum baut man Speicherringe?
Mit Hilfe dieses Vortrages könnte die Relativitätstheorie für den Laien ein wenig greifbarer werden.

Veranstaltung am 9. Februar 2011 um 17 Uhr, Dipl. Phys. Marc Wenskat
Hollywoods Filmtricks – Physikalische Irrtümer von Spielberg, Tarantino + Co
Könnte Spiderman die Wand hochklettern? Kann James Bond Differentialgleichungen im Kopf lösen? Und wenn ja, wozu? Und was ist der physikalisch schlechteste Film aller Zeiten? Dabei unternehmen wir einen kleinen Streifzug durch verschiedene Teilgebiete der Physik und verknüpfen Unterhaltung mit Wissenschaft. Einfach zurücklehnen und entspannen.

Veranstaltung am 26. Januar 2011 um 17 Uhr, Dipl. Phys. Sven Ackermann
Teilchen schnell wie das Licht – Der LHC-Beschleuniger als Rekordjäger
Der LHC ist die größte und komplexeste von Menschen je gebaute Maschine. In den riesigen, unterirdischen Hallen stehen die wohnhausgroßen Nachweisgeräte. Doch warum braucht der LHC eigentlich einen 27km langen Tunnel - und die anderen, kleineren Tunnel, von denen man bisher so wenig gehört hat?
Bei diesem Vortrag werden wir uns mit den Teilchen auf die Reise durch den Beschleuniger machen und sogar die Frage klären, warum der LHC die meiste Zeit gar kein Beschleuniger ist.

Veranstaltung am 12. Januar 2011 um 17 Uhr, Dipl. Phys. Christian Oldorf
Physik tief unter der Erde – Auf der Suche nach extrem seltenen Ereignissen
Woraus besteht die Dunkle Materie in unserem Universum? Kann das Proton zerfallen? Und welche Eigenschaften haben Neutrinos, die exotischsten der uns bekannten Elementarteilchen?
Um diesen aktuellen Fragen der Teilchenphysik nachgehen zu können, benötigen Physiker hochsensitive Experimente, die möglichst gut von störenden Umwelteinflüssen abgeschirmt sind. Das weltweit größte Untergrundlabor für solche Experimente befindet sich in den italienischen Abruzzen, 150 km nordöstlich von Rom. Im Gran Sasso National Laboratory (LNGS) arbeiten 750 Forscher aus 22 Nationen in drei riesigen Versuchshallen, die 1400 m unterhalb eines Bergmassivs liegen.
Dieser Vortrag stellt einige der dort aufgebauten Großexperimente vor und erklärt, warum man sie nicht an der Erdoberfläche betreiben könnte.

 

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