1. Quartal 2008

Veranstaltung am 27. März 2008 um 17 Uhr, Dr. Achim Geiser
Warum hat der Mensch ein Gewicht – Das Rätsel der Teilchenmassen
Das Gewicht des Menschen lässt sich zurückführen auf fundamentale Eigenschaften der Teilchen, aus denen der Mensch besteht. Dieser Zusammenhang wird erläutert, und DESYs Beitrag dazu. Außerdem wird diskutiert, dass es auch anders sein könnte, und wie der Mensch und seine Umgebung dann möglicherweise aussehen würden.

10. März - 20. März 2008: Hamburger Frühjahrsferien

Veranstaltung am 6. März 2008 um 17 Uhr, Dipl. Phys. Hinnerk Albert
Stringtheorie – Eine (nicht ganz formelfreie) physikalische Weltsicht
Ziel des Vortrags ist es, die Leistungen, aber auch die Grenzen der Stringtheorie aufzuzeigen.
Dieser Vortrag wird sehr mathematisch ausgerichtet sein.

Veranstaltung am 28. Februar 2008 um 17 Uhr, Dipl. Phys. Nanda Wattimena
Warum fallen Flugzeuge nicht vom Himmel? – Die Physik des Fliegens
Der Traum vom Fliegen ist uralt und inzwischen mit Hilfe von Flugzeugen wahr geworden. Aber warum bleiben Flugzeuge eigentlich in der Luft, wenn doch alles andere wieder herunter fällt? Und wie kann man ein Flugzeug in der Luft steuern?
Dieser Vortrag soll einen kleinen Einblick in die Physik des Fliegens geben und erklärt nebenbei die Faszination des Fliegens.

Veranstaltung am 21. Februar 2008 um 17 Uhr, Dr. Isabell Melzer-Pellmann
Vom Raumschiff Enterprise ins Labor – Der lange Weg der Antimaterie
Wir haben alle schonmal in der Science-Fiction von Raumschiffen gehört, die sich mit Materie-Antimaterie-Antrieb fortbewegen. Kann es das wirklich geben? Und wie funktioniert das? Wir werden versuchen, zu klären, was Antimaterie überhaupt ist, wie wir sie im Labor erzeugen können und was man nach dem heutigen Stand der Kenntnis damit anfangen kann (oder auch nicht?).

Veranstaltung am 14. Februar 2008 um 17 Uhr, Dr. Karen Rickers-Appel
Geologische Prozesse im Inneren der Erde – Von Vulkanen und Erzen
Geologische Prozesse in der Erdkruste führen zu der Entstehung von Vulkanen und von Erzlagerstätten. Flüssigkeiten sind im hohen Maße an diesen Prozessen beteiligt. Wie kann man solche Prozesse, die in der Erde ablaufen, erkunden und begreifen? In dem Vortrag wird dargestellt werden, wie harte Röntgenstrahlung, wie sie an der Synchrotronstrahlungsquelle DORIS III, erzeugt wird, zum Entschlüsseln dieser Fragen beiträgt.

Veranstaltung am 07. Februar 2008 um 17 Uhr, Dr. Ingrid Gregor
Schwerkraft – Was haben fallende Äpfel mit Planetenbewegungen zu tun?
In diesem Vortrag wird die Schwerkraft erklärt und welchen Einfluss sie auf unsere Umgebung hat. Hierbei wird der Zusammenhang zwischen den kleinen und grossen Dingen auf der Erde (z.B. Ebbe und Flut) und der Planetenbewegung in unserem Universum hergestellt.

Veranstaltung am 31. Januar 2008 um 17 Uhr, Dr. Ties Behnke
Geradeaus zum Ursprung – Faszination Linearcollider
Warum wollen Physiker Milliarden von Euros in einem geraden Tunnel in der Erde vergraben? Warum müssen sich Teilchenphysiker damit beschäftigen, Tunnel zu graben, und unterirdische Hallen zu bauen? Warum arbeiten viele Hundert Menschen viele Jahre für diesen Traum?
Beschleuniger und Detektoren sind die Werkzeuge der Teilchenphysiker. Ihr Bau verschlingt viel Geld, und beschäftigt Physiker für viele Jahre. Mit einem Blick hinter die Kulissen moderner Teilchenphysik versuchen wir, Antworten zu geben, und die Faszination der Physik und der Technik zu vermitteln.

Veranstaltung am 24. Januar 2008 um 17 Uhr, Dr. Ulrich Martyn
Die Suche nach verborgenen Dimensionen
Wir leben in drei räumlichen Dimensionen: vorn-hinten, links-rechts, oben-unten. Aber ist es nicht denkbar, daß es weitere, bisher unentdeckte Dimensionen gibt? Wie hat man sich das vorzustellen? Wie kann man extra Dimensionen entdecken? Welche Folgen hätte das für unser physikalisches Weltbild?
Experimente an zukünftigen Beschleunigern werden einen wichtigen Anteil daran haben, diese revolutionären Ideen viel genauer als bisher zu überprüfen.

Veranstaltung am 17. Januar 2008 um 17 Uhr, Dr. Thomas Tschentscher
Atome als Filmstars – Chemische Reaktionen im Film
Abläufen von chemischen Reaktionen kommt man auf die Spur, indem man die Bewegungen der beteiligten Atome untersucht. Da die Atome sehr klein und die Bewegungen sehr gering sind, muss man besonders 'scharf' hinschauen. Diese „Schärfe“ ermöglicht die Röntgenstrahlung. In einem „Film“ stellt man die Bewegung der Atome da und kann so verbildlichen welche Prozesse in welcher Reihenfolge ablaufen.

Veranstaltung am 10. Januar 2008 um 17 Uhr, Dr. Martin Köhler
Unendlichkeit und krumme Räume – begrenzte Unendlichkeit
Seit Einstein wissen wir, dass der Raum, in dem wir leben gekrümmt ist. Als Folge kann das Weltall sowohl unendlich, als auch begrenzt sein. Wie kann man sich das vorstellen und was bedeutet eigentlich "Unendlichkeit"?

 

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