4. Quartal 2010

23. Dezember 2010 - 3. Januar 2011: Hamburger Weihnachtsferien

Veranstaltung am 1. Dezember 2010 um 17 Uhr, Dr. Rosemary Wilson
Man or Monkey? – The search for our ancestors
Who, or what, were our ancestors? Where did they come from?
These questions and many others about the evolution of mankind have occupied scientists for more than a century. From the first ideas about Man's relationship to apes, to the use of molecular biological methods, the science of evolution has come a long way. In 1859 Charles Darwin published his book "The Origin of the Species" in which he proposed that Mankind had descended from apes. Since then, with the discovery of ever more human fossils, and developments in the field of molecular biology, scientists have unravelled a great deal about the evolution of man, and while many questions have been answered, many more have emerged...
Der letzte Vortrag des Jahres im Science Café DESY ist ein ganz besonderer, denn er wird auf Englisch sein. Wir konnten die Biologin Dr. Rosemary Wilson vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) für einen Biologievortrag gewinnen.
Viele Schulen in Hamburg und im Hamburger Umland bieten inzwischen bilingualen Unterricht an und das Science Café DESY möchte dieser Entwicklung Rechnung tragen. Sollte dieser Vortrag gut besucht sein, wird es uns freuen, auch künftig den einen oder anderen englischen Vortrag zu organisieren.



Veranstaltung am 24. November 2010 um 17 Uhr, Dr. Bernd Petersen
Normal oder Super? – Wozu braucht man Helium am DESY?
Helium bleibt auch bei sehr tiefen Temperaturen in der Nähe des absoluten Nullpunkts flüssig. Daher eignet es sich als einziges Kältemittel für die Kühlung der supraleitenden Teilchenbeschleuniger beim DESY. Unterhalb einer bestimmten Temperatur geht flüssiges Helium in einen besonderen Zustand (‚Helium II’) mit sehr erstaunlichen Eigenschaften über, die beim DESY technisch genutzt werden.
Ein Teil dieser Eigenschaften lässt sich mit der Annahme erklären, dass ‚Helium II’ aus einer Mischung einer ‚normalen’ und einer ‚suprafluiden’ Flüssigkeit besteht. Dieses ‚Zweiflüssigkeits-Modell’ ist ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten und Grenzen von Modellbetrachtungen in der Physik.

Veranstaltung am 10. November 2010 um 17 Uhr, Dr. Frank Lehner
Strom aus der Wüste – Fata Morgana oder nahe Realität?
Die Wüstenflächen der Erde empfangen in wenigen Stunden genügend Energie von der Sonne, um die gesamte Menschheit ein Jahr lang zu versorgen. DESERTEC möchte dieses immense Potential wirtschaftlich nutzen, um den steigenden Energiebedarf der Erde zu decken. Strom kann z.B. in den sonnenreichen Gegenden Nordafrikas und des Mittleren Ostens erzeugt und über Stromleitungen nach Europa übertragen werden. Was sind die zugrundeliegenden Technologien, mit denen Solarstrom produziert und übertragen wird? Welche Schwierigkeiten und Hemmnisse gibt es und wie können sie überwunden werden? Kann DESY vielleicht etwas dazu beitragen?

Veranstaltung am 27. Oktober 2010 um 17 Uhr, Dr. Waldemar Tausendfreund
MUTABOR – Magie der Hyperbeln
Die einfachste Hyperbel ist Graph der Funktion f mit f(x)=1:x. Wir verwandeln sie in andere Hyperbeln.
Die Zauberformel übernehmen wir von Kruskal und Szekeres. Zusammen mit anderen Zaubersprüchen hatten sie 1960 die Raumzeit des einfachsten Schwarzen Lochs (SL) verwandelt. Erst seitdem verstehen wir den Weg eines Lichtsignals ins SL, auch von Lichtsignalen aus einem Gegenuniversum und einem weißen Loch. Interessierte Zauberlehrlinge etwa ab Klasse 8 sollten Wurzeln ziehen und mathematische Terme umformen können.

4. Oktober - 15. Oktober 2010: Hamburger Herbstferien

 

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